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Tipps zum richtigen Rucksackpacken.

Was gehört in den Rucksack und was nicht? Bei mehrtägigen Touren oder auch kürzeren Trips wird der Trekking- oder Wanderrucksack immer wieder neu gepackt. Dabei kommt es auf das richtige Equipment an – logisch. Aber, dass auch die Packtechnik entscheidend ist, damit der Rücken entlastet und die Last auf den Schultern nicht zu schwer ist, wird häufig vergessen.

1. Gewicht maximal 25 % eures Körpergewichts.

Weniger ist mehr – macht euch vor dem Packen einen Überblick über euer Gepäck. Wenn ihr alles vor euch ausbreitet, erhaltet ihr eine gute Übersicht. Nehmt nur das Nötigste mit, um Platz und Gewicht zu sparen. Das meiste Equipment ist extra für Trekkingtouren und Outdoor-Abenteuer entwickelt. Unsere OUTDOOR Produkte sind zum Beispiel vor allem platzsparend und haben ein durchdachtes Design.

2. Leichtes und voluminöses Equipment gehört nach unten.

Startet mit dem Boden(-fach) und räumt als erstes die Daunenjacke oder den Schlafsack ein. Diese Teile könnt ihr gut zusammendrücken und spart Platz, den ihr weiter oben benötigt.

3. Vor allem schwere und sperrige Ausrüstung solltet ihr gut verstauen.

Sie kann schnell Nerven und Kraft kosten – wenn sie zum Beispiel außen festgebunden ist. Kochgeschirr oder Kochsets lassen sich gut mit kleinerem Equipment füllen und nehmen damit weniger Platz im Trekking- oder Wanderrucksack ein. Schwere Gegenstände packt ihr dabei möglichst körpernah, am besten direkt an den Rücken. Damit ist die Belastung auf den Rücken am geringsten und ihr schont eure Kraftreserven. Je nachdem ob ihr eher in der Ebene wandert oder einen Hang hinaufsteigt, packt ihr das schwere Gepäck anders. In der Ebene gehört das schwere Gepäck in den oberen Rücken. Beim Bergaufstieg packt ihr es am besten an den unteren Rücken. Apropos Kraftreserven: Je nachdem wie lange ihr unterwegs seid, solltet ihr euch über Snacks und Lebensmittel für die Tour Gedanken machen. Mit dem Esbit Kochgeschirr, unseren Kochsets mit Spiritusbrenner oder Kochsets mit Trockenbrennstoff-Tabletten habt ihr die Gelegenheit auch in der Natur zu kochen. Für Ein- bis Zwei-Tages-Touren eignen sich auch Esbit Thermobehälter besonders gut. In Ihnen könnt ihr Gerichte besonders lange heiß oder kalt halten – Zuhause kochen und unterwegs genießen.

4. Packsäcke helfen euch, Ordnung zu wahren.

Ihr könnt verschiedene Kategorien bilden und zum Beispiel Tages-Outfits getrennt voneinander aufbewahren. Damit ist alles Wichtige schnell griffbereit. Nutzt auch alle Fächer eures Rucksacks – damit verhindert ihr langes Suchen nach zum Beispiel der Sonnencreme oder einem kleinen Snack.

5. Testet euren Rucksack vor der Tour.

Treppen steigen, ein kleiner Spaziergang vor der Haustür – das hilft euch zu prüfen, ob der Rucksack gut gepackt und das Gewicht ideal verteilt ist. Grundsätzlich gilt es, den Rucksack möglichst nach oben und nicht in die Breite zu packen. Das Gewicht solltet ihr vertikal als auch horizontal gut verteilen. Während der Tour kann es helfen, die Gurte zwischenzeitlich etwas zu verstellen. Damit belastet ihr Schultern, Nacken und Rücken unterschiedlich und verteilt die Last auf verschiedene Muskeln.

Das sollte in jedem Rucksack zu finden sein:

- Erste-Hilfe-Set
- Genügend Verpflegung
- Wechselkleidung
- Warme Jacke
- Schutz vor Sonne, Wind und Regen
- Wanderkarte
- Geldbörse, Ausweistasche
- Smartphone

Und das Wichtigste zum Schluss: Sorgt für die richtige Stärkung für zwischendurch. Frische und ausgewogene Mahlzeiten helfen euch, Kraft zu tanken. Kocht daher zum Beispiel vor und nehmt euch eure Stärkung in einem Esbit Thermobehälter mit.

 

© Text & Bilder: ESBIT